Stens
Das Haus der „Stens“ wurde von Wilhelm Stein im Jahr 1918 übernommen und beherbergte lange eine vielköpfige Dachdeckerfamilie. Bergauf in 100 Meter Entfernung stand das Haus von Friedrich Stein („der al Sten“).
Wilhelm Stein hatte das Haus, das schon 1892 auf einer Katasterkarte erfasst wurde, 1918 von Wilhelm Schumacher und dessen Ehefrau Sophia Elisabeth, geb. Stein, übernommen.
Die „Stens“ waren in Birnbach eine bekannte Dachdeckerfamilie. Ein Teil der großen Familie bewohnte dieses Haus. Um 1940 musste der Wohnbereich ausgebaut werden, um genügend Platz für die Familie zu schaffen.
Heute ist das Haus im Eigentum einer Enkelin Wilhelm Steins, die nebenan in einem später errichteten Eigenheim wohnt.
Etwa 100 Meter den Hang hinauf stand das Haus des Bruders von Wilhelm Stein, Friedrich Stein – genannt „der al Sten“. Er war verheiratet in erster Ehe mit Katharina Marenbach und in zweiter Ehe mit Anna Luise Schumacher.
Für das „ale Stens Haus“ waren zwei Bäume, ein Linden- und ein Nussbaum, optisch prägend. Beide Bäume mussten leider aus unterschiedlichen Gründen gefällt werden.
Nachdem das Haus in den 1930 Jahren in den Besitz der Familien Au und Müller („Auen“) übergegangen war, diente es nach dem Krieg bis in die 1960er Jahre als Wohnraum u.a. für eine Flüchtlingsfamilie aus Ostpreußen.
Das Haus wurde dann in den 1960er Jahren im Zusammenhang mit dem Ausbau eines Privathauses und der Errichtung eines Gewerbebetriebes durch den letzten Eigentümer abgerissen.
Haus Stein
Haus Stein
Familie Au mit Enkelin Margerete vor dem Haus Fritz Stein