Auen

Ehemaliges Bauernhaus der Familie „Au“. Die älteste Datierung stammt aus dem Jahr 1829.

Der Hausname geht auf die Familie „Au“ zurück. Schon 1829 ist in einer Katasterkarte das Haus im Birnbacher Ortsteil „Grawwen“ (=Graben) eingezeichnet. Um 1900 wohnte von der Ursprungsfamilie nur Wilhelm Au (*1877) im Haus. Seine Eltern waren verstorben und die 7 (?) Geschwister durch Heirat oder durch Abwanderung in den Essener/Solinger Raum gezogen.

 

Wilhelm Au, besser bekannt als „Auen Willem“, war Gärtner und Holzhauermeister. Gerade er hat durch seine ruhige, herzliche und hilfsbereite Art „die Auen“ bei den Menschen präsent gehalten. Wilhelm Au heiratete 1912 Charlotte Au („Auen Lottchen“) aus Oberirsen. Ihr einziges Kind, die Tochter Hilde, heiratete 1934 Albert Müller aus Hemmelzen, der dann mit ins Haus zog. Beide hatten zwei Kinder. Der Sohn Hans Günter („Auen Tünn“) wohnte mit seiner Familie bis zum Tod 2020 im Haus. Die Tochter Margarete (jetzt Schumann) zog mit ihrem Mann, Wolfgang Schumann aus Neitersen, und der Familie 1960 in ein eigenes Haus auf dem oberen Teil des nun geteilten Familiengrundstückes.

 

Nach dem Tod von Hans Günter Müller wurde das Stammhaus an die Familie von Ronald und Sandra Dodik verkauft, die es in aufwendiger Arbeit modernisierte.

 

Wilhelm Au verstarb 1964 und Charlotte Au 1978. Mit ihnen starb dann auch der Familienname „Au“ in Birnbach aus. Der Hausname „Auen“ hält diesen aber weiter in Erinnerung.

 

Die Enkelin (Margarete Schumann) und drei Urenkel (Frank Schumann, Ulf Schumann, Nicole Müller) wohnen mit ihren Familien in Birnbach und Altenkirchen.

Ältere winterliche Schwarz-Weiß Aufnahme eines Fachwerkhaus. Es liegt Schnee.
Alte Schwarz-Weiß Aufnahme eines älteren Ehepaars. Ungefähr 70 Jahre alt. Die Frau hält ein Baby auf dem Arm. Zwischen der Frau und dem Mann sitzt ein kleiner Junge.
Alte Schwarz-Weiß Aufnahme eines Mann und einer Frau. Die Frau hält ein Kind auf dem Arm. Der Mann hält mit seiner linken Hand die hand des Kleinkinds.

Die Auen mit den Urenkeln

Ulf und Frank (1963)