Bischoffs
Das ursprüngliche Haus wurde 1933 bei einem Feuer völlig zerstört und 1934 durch Heinrich Bischoff und seine Frau Charlotte wieder aufgebaut.
In unmittelbarer Nachbarschaft zur „Neuen Schul“ (jetzt KiTa Villa Kunterbunt) steht das Haus der „Bischoffs“. Auf dem Hausschild und auf dem nachfolgenden Bild sieht man das Haus, bevor es durch ein großes Feuer 1933 komplett zerstört wurde.
Heinrich Bischoff baute an gleicher Stelle 1934 das Haus wieder auf.
Seine Tochter Emmi Glimm, die im Sommer 2024 verstarb, berichtete vor wenigen Jahren, dass die Bäume, die auf dem Bild zu erkennen sind, noch immer vor ihrem Wohnhaus stünden. (s. die nachfolgenden Bilder)
Heinrich Bischoff und Ehefrau Henriette, geb. Bischoff, hatten 1919 Haus und Grund von der Witwe Charlotte Strenger, geb. Dürsch, übernommen.
Vorbesitzer war deren Vater, der Förster Friedrich Wilhelm Dürsch. Charlotte Strengers Mann, der Lehrer Strenger, war bis 01.11.1898 an der Birnbacher Schule tätig, wurde nach Elberfeld versetzt und starb dort 1908.
Heinrich Bischoff heiratete 1929 nach dem Tode seiner ersten Frau Charlotte Müller („Bischoffs Lottchen“) aus Kuchhausen, die dann zur neuen Miteigentümerin wurde.
Die gemeinsame Tochter Emmi heiratete 1955 Herbert Glimm aus Herpteroth (ursprünglich aus Ostpommern). Beide lebten bis zu ihrem Tod im Haus.
Mittlerweile ist das Haus im Eigentum von Alexander Melzbach, einem Enkel von Emmi Glimm. Deshalb wird der Hausname „Bischoffs“ auch weiterhin im Dorf erhalten bleiben.
Haus Heinrich Bischoff Kirchstraße, bevor es 1932 abbrannte. Die beiden Bäume vor dem Hauseingang stehen heute, 2004, immer noch.